Fußbodenheizung: Probleme und Risiken der beliebten Lösung
12. Dezember 2014 - 12:31 Uhr // Nachrichten von Marco Zinsmeister

Eine Fußbodenheizung bringt viele Vorteile mit sich, zum Beispiel eine platzsparende Integration sowie eine gleichmäßig verteilte Wärme im gesamten Raum. Dennoch gibt es auch Probleme und Risiken, die eine Fußbodenheizung im Vergleich zu einem standardmäßigen Wandheizkörper mit sich bringt beziehungsweise bringen kann.
Fußbodenheizung – Fehlende Freiheiten bei der Einstellung
Angefangen bei der Tatsache, dass bei einer Fußbodenheizung deutlich weniger Freiheiten bei der Einstellung vorhanden sind. Zumeist wird die Temperatur eingestellt und verbleibt dann das gesamte Jahr über auf diesem Niveau – eine Anpassung beispielsweise über die Wintermonate ist natürlich möglich, spontanes Regulieren fällt als Option aber weg.
Auch ist es so, dass eine Fußbodenheizung deutlich länger benötigt, die gewünschte Temperatur zu erreichen als ein Wandheizkörper, was ebenfalls zulasten der Spontanität geht. Weiterhin gibt es einen Unterschied zwischen Boden- und Raumtemperatur, der bei einer Fußbodenheizung besonders ins Gewicht fällt.
Hochwertige Handwerker bei Installation einer Fußbodenheizung
Wird die Raumtemperatur auf ein angenehmes Niveau gestellt, bleibt der Fußboden für gewöhnlich gefühlt kalt, wird die Bodentemperatur für die Füße aber angenehm eingestellt, kann sich die Raumtemperatur spürbar erhöhen, wodurch ein dauerhaftes Gefühl von Hitze die Folge sein kann. Ein richtiges Gespür für die Einstellung einer Fußbodenheizung ist also unabdingbar, um weder kalte Füße zu bekommen, noch unablässig zu schwitzen.
Zu guter Letzt noch ein Punkt, der besonders wichtig ist: bei der Installation einer Fußbodenheizung sollten Sie auf hochwertige Handwerker setzen, da schon kleine Probleme bei der Montage (etwa zu dicke Leitungen) dafür sorgen können, dass entweder der positive Effekt der Fußbodenheizung verloren geht oder die Heizkosten aufgrund falscher Heizgewohnheiten signifikant steigen.
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