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Fitnesstrend: Freeletics

18. Juni 2015 - 09:26 Uhr // Nachrichten von Steffi Brand

Fitnesstrend: Freeletics
Fitnesstrend: Freeletics (Bild: Thomas_EyeDesign/istockphoto.com)

Bye, bye Krafttraining via Bodybuilding, denn im Fitnesssektor gibt es einen neuen Trend: Freeletics heißt das Fitnessprogramm, das sich speziell an diejenigen richtet, die in kurzer Zeit einen trainierten Körper präsentieren wollen. Doch was steckt hinter dem Fitnesstrend Freeletics?

Freeletics ist die Bezeichnung für ein Ganzkörpertraining, das Motivation der Extraklasse voraussetzt, denn Freeletics ist anstrengend. Schweißtreibende Sit-ups und Kniebeugen zählen an dieser Stelle zu den bekanntesten Übungen im Freeletics-Training. Durch das Freeletics-Grundprinzip, das sogenannte Functional Training, erinnert das Workout ein wenig an Cross-Fit, aber genau in diesem Zusammenhang zeigt sich auch der größte Unterschied: Freeletics verzichtet auf Geräte.

Kurz und anstrengend – das Freeletics-Training dauert nur 45 Minuten
Doch diese 45 Minuten haben es in sich, denn Freeletics zählt zur Gruppe der Hoch-Intensitäts-Trainings, die auch dadurch besonders anstrengend sind, weil sie besonders schnell absolviert werden. Wie bereits beschrieben, zählen Klassiker wie Kniebeugen und Sit-ups zum Trainingsprogramm, aber auch sogenannte „Burpees“ gehören zum Fitnessplan. Was sich dahinter verbirgt? Liegestützsprünge, die an Bundeswehr-Trainingsmethoden erinnern. In Anbetracht dieser Triologie an Übungen werden auch Kritiken an Freeletics laut, denn wirklich viel Neues gibt’s bei dem Fitnessprogramm nicht.

Wo’s herkommt? Drei Münchner haben Freeletics ins Leben gerufen. Der Grund: Sie sind auf der Suche nach Anhängern eines „athletischen“ Lebensstils. Und dazu gehört neben dem Freeletics-Training auch der entsprechende Ernährungsplan, der via App oder via Homepage teilweise kostenpflichtig erhältlich ist. Und das Resultat? Eine massive Steigerung an Ausdauer und Körperkraft können diejenigen erwarten, die mit Motivation und Disziplin am Ball bleiben.

Aber Achtung: Freeletics birgt auch Gefahren. Durch die enorme Muskelbeanspruch neigen gerade Anfänger dazu sich zu überlasten oder gar die Übungen falsch auszuführen, was gefährlich für die Gesundheit werden könnte. Mangelnde Regenerationsphasen verschlimmern die Folgen.


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