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Hummeln vertreiben: Schonend und durchdacht ohne Panik!

Hummeln vertreiben
Hummeln vertreiben (Bild: alhook1/istockphoto.com)

Hummeln sind als größere Variante der Bienen vielfach gefürchtet, manche Personen reagieren auf den Stich des Insekts sogar allergisch. Das Hummeln vertreiben ist in dieser Situation natürlich erwünscht, wird jedoch zur komplizierten Herausforderung, da die Tiere unter Naturschutz stehen und nicht einfach umgebracht werden dürfen. Die folgenden Tipps sollen aufzeigen, wie ein erfolgreiches Hummeln vertreiben erfolgt, wobei die Hilfe eines Profis unter Umständen sinnvoll sein kann.

Wissenswertes zum Hummeln vertreiben
Hummeln sind nützliche Insekten, die in Zeiten des Bienensterbens eine wichtiger Rolle bei der Bestäubung von Pollen übernehmen. Leider ist der Bestand an Hummeln über die letzten Jahrzehnte ebenfalls stark zurückgegangen, weshalb die Tiere nach dem Bundesnaturschutzgesetz einer besonderen Obhut unterliegen. Da sich die kleinen Insekten gerne Nistkästen für Vögel oder Rolladenkästen als Nistplatz aussuchen, kommen sie Menschen sehr nahe, was nicht überall gewünscht wird. Selbst wenn der seltene Stich einer Hummel weniger gefürchtet wird und einfach eine Belästigung durch das Tier vorliegt, ist durch den Schutzcharakter besonders vorsichtig mit diesem nützlichen Lebewesen umzugehen.

Mit professioneller Unterstützung Hummeln vertreiben lassen
Wer fürchtet, etwas beim Hummeln vertreiben falsch zu machen und empfindliche Bußgelder zahlen zu müssen, sollte sich auf einen externen Ansprechpartner verlassen. Meist wird an die Feuerwehr gedacht, allerdings wird diese nur ausrücken, wenn es tatsächlich zu einem Hummelstich und einer lebensgefährlichen Situation für den Betroffenen gekommen ist. Über das Internet lassen sich jedoch schnell Firmen aus dem Milieu der Insektenbekämpfung finden, die ein professionelles Vertreiben der Hummeln sowie die Entfernung der Nester vornehmen. Wichtig ist bei der Suche des Dienstleisters, dass dieser über die entsprechende Zertifizierung nach dem Bundesnaturschutzgesetz verfügt, ansonsten kommt es schnell zu einer unprofessionellen Durchführung, die zum kriminellen Akt wird.

Die Suche nach dem Ansprechpartner online vereinfachen
Auch wenn das Internet die Recherche des richtigen Partners für das Hummeln vertreiben zu vereinfachen scheint, kann sie zur Herausforderung werden. Grund hier ist, dass nur in seltenen Fällen überhaupt eine entsprechende Genehmigung erteilt wird, damit sich Unternehmen der Insektenbekämpfung an die sensiblen Hummelnester heranwagen dürfen. In vielen Fällen sitzen die Firmen auch nicht in der unmittelbaren Umgebung und machen ein teures Anrücken notwendig, was dennoch deutlich preiswerter als die Bußgelder und die Verletzung des Naturschutzgesetzes sind. Sollte sich online kein direkter Ansprechpartner finden lassen, hilft die Nachfrage bei der Stadt oder Gemeinde, die mit einem entsprechenden Dienstleister schon zusammengearbeitet haben dürfte.

Ist der richtige Partner gefunden, verschafft sich dieser einen Einblick vor Ort und trifft angemessene Maßnahmen zum Hummeln vertreiben. Hierzu gehören:

  • Aufspüren des Nestes
  • sorgsames Entfernen des Nestes und Umsiedelung
  • Abtötung des Nestes, falls Umsiedelung nicht möglich ist

Der letzte Punkt stellt einen seltenen Ausweg dar, für den die meisten Dienstleister nicht einmal eine Genehmigung besitzen. Zu wertvoll ist ein Hummelnest in der heutigen Zeit, dass es mit seinen Bewohnern einfach zerstört werden dürfte. Lediglich in einer akuten Gefahrensituation eines Allergikers, dem weitere Stiche von Hummeln ohne ein schnelles Eingreifen droht, ist das Hummeln vertreiben und abtöten auf diese Art vertretbar. In fast allen Fällen bleibt die professionelle Umsiedelung jedoch die einzige, wirklich praktikable Möglichkeit der Problembeseitigung.


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