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Rosen düngen: 3 wichtige Tipps

Rosen düngen
Rosen düngen (Bild: 1Dinuz/istockphoto.com)

Rosen sind ein absoluter Blickfang in jedem Garten und begeistern als Symbol der Liebe mit einer riesigen Farbvielfalt. Wenn Sie selbst zu den Rosenzüchtern zählen und über Jahre hinweg Freude an Ihren Gewächsen haben möchten, fällt dem richtigen Rosen düngen eine besondere Bedeutung zu. Wenn Sie die folgenden drei wichtigen Tipps im Umgang mit Rosendünger berücksichtigen, erhöhen Sie die Chancen auf einen attraktiven Anblick und eine erfolgreiche Aufzucht der Zierpflanzen.

Drei Tipps zum Rosen düngen, die jeder Züchter beherzigen sollte

  • Tipp 1: Nehmen Sie eine Analyse des Bodens vor!
    Gerade für Hobbyzüchter erscheint es auf den ersten Blick umständlich und übereifrig, dem Erdboden eine Probe zu entnehmen und diesen auf den Nährstoffgehalt zu untersuchen. Doch genau dies ist der richtige Schritt, um Motivation für die Rosenzucht zu erhalten und beim Rosen düngen keine Fehler zu begehen. Im Rahmen einer solchen Analyse wird ermittelt, welche Nährstoffe bereits im Boden zu finden sind und nicht gesondert durch einen Dünger zugeführt werden müssen. Wer eine Bodenanalyse anbietet, findet Sie bei Ihrer Gemeinde oder Gartenzuchtvereine heraus.

    Die Boden-Nährstoffanalyse zur Ermittlung des richtigen Düngers kostet nicht viel Geld, solange Sie sich auf einzelne Bereiche Ihres Gartens für die Rosenzucht festlegen. Hierdurch umgehen Sie die Analyse für verschiedene Bodenarten. Denken Sie immer daran: Auch wenn die Auswertung Ihres Bodens mit all seinen Nährstoffen Geld kosten mag, holen Sie dieses Geld später durch vermiedene Fehlinvestitionen beim Rosen düngen heraus.

  • Tipp 2: Wählen Sie den richtigen Zeitpunkt zum Rosen düngen!
    Noch stärker als bei vielen Pflanzenarten ist es bei Rosen wichtig, den richtigen Zeitpunkt für die Gabe des Düngers einzuhalten. Das Verständnis von Laien, die Pflanzen in den kalten Monaten ruhen zu lassen und erst ab dem Frühjahr mit dem Rosen düngen anzufangen, ist hierbei richtig und somit praktisch umsetzbar. Anfangen können Sie mit dem Rosen düngen, sobald der Frühling seine ersten Vorboten schickt und der Nachtfrost nicht mehr zu stark ist.

    Genauso wie die rechtzeitige Gabe des Düngers sollten Sie den Punkt kennen, ab dem Sie auf Dünger verzichten sollten. Das Aufhören empfiehlt sich im Hochsommer, also Ende Juli oder Anfang August. Wer ab diesem Zeitpunkt weiterhin gedüngt, bilden sich vermehrt Triebe aus, die es Ihren Rosengewächsen erschweren, durch den Winter zu kommen und schlimmstenfalls durch Erfrierungen absterben.

  • Tipp 3: Vertrauen Sie auf natürliche und organische Dünger!
    Abhängig von der Nährstoffanalyse werden Sie erfahren, welche Art von Dünger Ihre Rosen benötigen. Der naheliegende Gedanke ist, im Fachhandel teure Präparate zu erwerben und diese zum Rosen düngen einzusetzen. Dabei können Sie die Entwicklung der Rosen fast kostenlos fördern, wenn Sie auf natürliche Abfälle und biologische Grundstoffe vertrauen.

    Sollten Sie in der Nähe eines landwirtschaftlichen Betriebs wohnen, wird Ihnen tierische Jauche als bester Dünger unabhängig von der Bodenanalyse dienen. Auch Kaffeesatz oder Bananenschalen sind bekannte Rosendünger, mit denen die Versorgung mit Magnesium, Kalium, Phosphor und weiteren Spurenelementen angekurbelt werden kann. Für nahezu jeden Nährstoff ist es möglich, beim Rosen düngen auf eine natürliche Lösung umzustellen, die Ihre Freude an der Rosenzucht aufrechterhält und Sie vor unnötigen Ausgaben bewahren wird.

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