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"Blow ups" bringen Autofahrer in Gefahr

17. Juli 2015 - 14:32 Uhr // Nachrichten von Steffi Brand

Blow Ups
Blow Ups (Bild: debibishop/istockphoto.com)

Die Medien warnen Autofahrer und vor allem auch Motorradfahrer vor gefährlichen, hitzebedingten „Blow ups“. So werden Fahrbahnschäden bezeichnet, die aufgrund der massiven Hitze die Fahrbahnoberfläche auf Autobahnen zum Aufspringen bringen.

Das Resultat: Auf vielen Autobahnstrecken wurde die Geschwindigkeit auf 80 Stundenkilometer begrenzt. Die Warnschilder wurden bereits aufgestellt. Für Autofahrer und Motorradfahrer sichtbar sind sie seit dem16. Juli, denn dann stand der nächste Peak der Hitzewelle bevor – und die Gefahr durch „Blow ups“ steigt. Vorhersagen darüber, wo Blow ups entstehen könnten, gibt es nicht. Besonders gefährdet sind allerdings ältere Fahrbahnen.

Medien informieren regelmäßig zu Blow ups
Reisende sollten in jedem Fall auf regionale Warnungen und aktuelle Verkehrshinweise achten. Auf einigen Autobahnen wie beispielsweise der A7 in Baden-Württemberg werden Motorradfahrer nachdrücklich davor gewarnt, diese Strecken zu befahren. Dort, so die Presse, gab es bereits gefährliche Blow ups. Auch auf der A9 und der A14 kam es bereits zur chemischen Reaktion, die als „Blow up“ oder als „Betonkrebs“ bezeichnet wird. Experten gehen davon aus, dass 30 Prozent der deutschen Autobahnen gefährdet sind. Besonders betreffen diese Warnungen die Bundesländer Sachsen-Anhalt, Rheinland-Pfalz und Bayern.


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